Flüchtlingskrise
Städte und Gemeinden sind überfordert
Die Zahl der Geflüchteten ist massiv gestiegen. 2016 waren in Unterfranken 3400 untergebracht. 2022 musste die Region bereits 8200 Menschen unterbringen.
Im Januar 2023 erreichten wir die Marke von 9000. Alle Flüchtlinge, die in 2022 zu einer Anschlussunterbringung neu nach Unterfranken gekommen sind, summieren sich auf 15.000, was einer Steigerung von 600 % gegenüber 2020 entspricht.
Unterfranken muss 10,2% der Zuweisungen nach Bayern übernehmen
Nach dem Königsteiner Schlüssel müssen wir 10,2% der Asylbewerber übernehmen. 75 % der Flüchtlinge sind derzeit aus Afghanistan und Syrien. Die Zahl der unbegleiteten Minderjährigen ist zudem sprunghaft angestiegen.
Integration kaum noch möglich
Eine sinnvolle Integrationsarbeit braucht stabile Pfeiler. Zuerst müssen anerkannte Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht werden, doch bezahlbarer Wohnraum ist schon seit Jahren Mangelware in Deutschland. Zusätzlich sollten Flüchtlingskinder möglichst schnell über Kindergarten und Schule integriert werden, aber vor allem in den Kindergärten sind die Wartelisten sehr lang. Der Lehrermangel verstärkt die ganze Problematik zusätzlich. Auch im Arbeitsmarkt sind die Asylanten ohne Berufsausbildung nicht unterzubringen.
Innere Sicherheit in Gefahr
Die bayerische Grenzpolizei verzeichnet bei den unerlaubten Einreisen in 2022 einen Anstieg von 58 % gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der verübten Straftaten im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil explodieren gar.
Nur eine starke AfD kann eine vernünftige Flüchtlingspolitik in Bayern etablieren:
- Die Grenzen müssen geschlossen werden
- Schlepper stoppen und Hilfe vor Ort leisten
- Rückführungen vorantreiben