Seit der Ampelregierung reden wir nicht mehr über Umweltschutz, der durchaus sehr notwendig ist. Nein, heute beherrschen Schlagwörter, wie Klimakrise, und CO 2 Vermeidung, die Medien und Diskussionen.
Welche Lösungen bietet die bayrische Staatsregierung?
Enormer Flächenfraß für PV-Großanlagen, und extreme Eingriffe in die Natur für Windkraftanlagen.
Für uns in Unterfranken sind die Auswirkungen enorm. Mit 271 Windrädern stehen wir direkt auf Platz 2, hinter Oberfranken mit 290 Anlagen. In Oberbayern sind es nur 95, in Niederbayern gar nur 21. Die Planung für die nächsten Jahren sieht einen Neubau von 25 Windrädern in Unterfranken vor. Lediglich eine Anlage ist derzeit in Niederbayern beantragt. Ein außerordentliches Ungleichgewicht, daß sich auch so bei den PV-Anlagen zeigt. Der bayrische Bauernpräsident Felßner warnt vor weiterer Verschwendung wichtiger Ackerflächen. Immer mehr Lebensmittel werden aus dem Ausland importiert, produziert fernab unserer hohen Qualitätsstandards. Und gerade, wenn wir über „Tierwohl“ sprechen, darf uns das nicht egal sein. Wir können auf Dauer nicht täglich 12 ha Land zubauen.
Ein wichtiger Baustein für die angestrebte Energiewende ist Biogas, was für die Grundlast unverzichtbar ist. Doch hier werden die Betreiber durch immer mehr Bürokratie gegängelt. 50 Zertifikate müssen pro Anlage vorgelegt werden. Doch damit nicht genug, führte die Regierung noch den „Maisdeckel“ ein. Durften 2014 noch 60% Mais vergärt werden, sind es heute nur noch 40%, und ab 2026 gar nur 30%. Die Alternative, Gülle, wird immer schwieriger, da viele Bauern, wegen fehlender Rentabilität, die Nutztierhaltung aufgegeben haben. Bundesweit kämpfen Betreiber von 9000 Biogasanlagen (3000 in Bayern/ 100 in Unterfranken) ums nackte Überleben. Dabei kann jede Anlage im Schnitt 450 Haushalte mit Strom, und 100 mit Wärme versorgen.
Unterm Strich ist jedoch klar, die sauberste Energie ist Erdgas, und Kernenergie aus modernen Anlagen.
STOPPEN WIR DIESEN KLIMAWAHN JETZT.